Fahrtkosten die zur Durchführung der Substitutionsbehandlung notwendig sind, können einen laufenden Mehrbedarf nach § 21, Abs. 6 SGB II darstellen.
Auf diesen Umstand weist die Sozial-Info 4/2010 hin. Ein Urteil des Sozialgerichts Wiesbaden sprach dem Kläger einen entsprechenden Anspruch zu, da der in den Regelleistungen enthaltene Betrag von 16,16 € nicht zur Teilnahme an dieser Lebenserhaltenden Behandlung ausreicht.
Näheres findet sich im Urteil des Sozialgerichts Wiesbaden unter dem Aktenzeichen S 23 AS 766/10 ER vom 11.10.2010 sowie im folgenden Beitrag der Sozial-Info.
Vielleicht gefällt dir auch
Im Rahmen des Akzept Kongresses 2013 fang am 10.10. 2013 die Mitgliederversammlung des JES Bundesverbands statt. Der Bundesvorstand wurde auf die maximal […]
Beitrag von Claudia Schieren im subLetter 6/2023 Wie stellen Drogengebrauchende sich ihr Dasein im Alter vor? Wann steht der Umzug in ein […]
Vision e.V. und viele Kooperationspartner laden euch herzlich zum Fachtag Naloxon am 16.07 in Köln ein.
Die Europäische Medizinagentur EMA hat eine Untersuchung gestartet, in welchen Methadonzubereitungen die Substanz Povidon https://www.drugs.com/inactive/povidone-169.html ) enthalten ist. Anlass waren Beobachtungenin Norwegen, […]