Im Zentrum des Gedenktages für verstorbene Drogenabhängige am 21.07 steht das Gedenken an verstorbene Angehörige, Freunde und Klienten sowie die Forderung von Veränderungen in der Drogen- und Gesundheitspolitik.
Die Vertreibung von Drogen gebrauchenden Menschen aus dem öffentlichen Raum und der Vorenthalt der Substitutionsbehandlung für Opiatkonsumenten in den meisten Haftanstalten sind nur zwei Beispiele dafür, dass DrogengebraucherInnen Menschenrechte verweigert werden.
Hiergegen setzt der JES Bundesverband am 21.07 ein Zeichen. Veranstaltungen in 60 Städten und in vielen europäischen Ländern sind auch als Signal zu werten, dass eine moderne Drogenpolitik über nationalstaatliche Lösungen und Strategien hinausgehen muß.
Hier die Pressemitteilungen des JES Bundesverbands sowie des JES Landesverbands in Nordrhein-Westfalen.