Initiative zur gegen Drogenkrieg und Gewalt aus Mittekamerika
Am Samstag den 11. Februar,nach Gesprächen mit kolumbianischen Präsidenten Santos, erklärte Guatemalas Präsident Otto Pérez Molina, dass er einen Vorschlag zur Drogenlegalisierung in Mittelamerika für das am 14-15 April stattfindende „Summit of the Americas“ präsentieren wird.Guatemalas Vizepräsident Roxana Baldetti befindet sich gerade auf einer Art Werbetour durch verschiedene Länder Mittelamerika um den Vorschlag mit weiteren Staatsoberhäuptern aus Mittelamerika (Mexico, Honduras, Costa Rica, Panama) zu diskutieren.
Präsident Molinas Initiative ist beispiellos. Das erste Mal seit der Einführung des War on Drugs im Jahr 1971, ist es das Ziel eine Allianz in Mittel- und Südamerika gegen die von den vereinigten Staaten geführte Politik der Prohibition aufzustellen. Guatemala gehört zur Transitroute für Drogen von Kolumbien in die USA. In den letzten Jahren ist es in vielen Ländern Mittelamerikas wie z.B Mexico und Guatemala zu einer dramatischen Ausweitung des Drogenkrieges gekommen, die vielen Menschen das Leben gekostet hat und ganze Landstriche verarmt zurückgelassen hat.
Als JES BUNDESVERBAND wollen wir diese mutige und wegweisende Kampagne von Präsident Molina unterstützen. Nur mit einer Allianz vieler Länder kann Druck auf die Vereinigten Staaten und ihre Prohibitionspolitik ausgeübt werden.