50 Städte in Deutschland haben sich 2012 am Gedenktag beteiligt. In vielen anderen Ländern wie Schweden, Großbritannien, Dänemark, Spanien, Canada, uvm finden Veranstaltungen am 21.Juli statt.
In diesem Jahr wollen wir den Fokus auf das Thema „Gesundheitsversorgung für Menschen in Haft“ legen. Etwa 25% aller Inhaftierten sind Drogenkonsumenten. Ihnen werden Angebote der Prävention verwehrt, die ausserhalb der Haftanstalten maßgeblich dazu beitragen HIV und Hepatitis zu vermeiden. Darüber hinaus erleben wir immer wieder, dass Impfangebote (Hepatitis A und B) oder auch antiretrovirale Therapien bei Hepatitis C und/oder HIV gar nicht angeboten werden, oder eben nicht dem aktuellen Stand der Wissenschaft entsprechen.
Der Entzug der Freiheit darf nicht zum Entzug von Menschenrechten führen, so lautet eine zentrale Botschaft des diesjährigen Gedenktages am 21 Juli.
Hier findet ihr das bundesweite Flugblatt, das im Rahmen der Veranstaltungen an denen JES beteiligt ist, verteilt werden kann.
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UNSERE AKTION ZUM 21.07
SUPPORT DON´T PUNISH – UNTERSTÜTZEN NICHT BESTRAFEN
So lautet der Titel einer weltweiten Kampagne die auf die globalen Fehlentwicklungen in der Drogenpolitik aufmerksam machen will.
Wir wollen den 21 Juli nutzen um für diese Kampagne des International Drug Policy Consortiums (idcp) nutzen um auf die Sinnlosigkeit von Bestrafungen aufmerksam zu machen.
Alles was Sie und ihr machen müsst, ist das Kampagnenlogo auf einem A4 Papier auszudrucken und möglichst viele Menschen mit dem Papier zu fotografieren.
Anschließend schickt ihr die Bilder an die Deutsche AIDS-Hilfe . Die DAH wird die Bilder dann alle an den Kampagnenführer weiterleiten. Einige Bilder werden wir natürlich in der Dokumentation des Gedenktages veröffentlichen.
HIER und HIER findet ihr das Kampagnenlogo SUPPORT DON´T PUNISH . Einfach Ausdrucken und Photos machen…Photos machen…Photos machen. Eine Kurzbeschreibung der Kampagne in deutscher Sprache ist HIER zu finden. 
