Der „WAR ON DRUGS“ hat seine selbstgesetzten Ziele verfehlt. Stattdessen ist er weltweit der Motor für Krankheit, Kriminalität, Ausgrenzung, Wilkür und Tod.
Politisch Verantwortliche in einigen Ländern wie z.B: in Uruguay, den USA, Bolivien und Portugal sehen das Versagen der nationalen und internationale Drogenpolitik teilweise ein und vollziehen grundlegende Änderungen in ihrer Drogenpolitik. Dennoch setzen die meisten Länder ihre Politik fort die als Basis totale Drogenverbote zum Ziel haben.
Dies ist leider auch in Deutschland so. Trotz des schrittweisen Umbau des Drogenhilfesystems in den letzten 15 Jahren, bleiben die Verantwortlichen unabhängig von ihrer parteipolitischen Zugehörigkeit der Verbotspolitik treu. Selbst die Tatsache das die unabhängige „Global Commission on Drugs“, die weltweit höchstes Ansehen genießt, das Totalversagen der aktuelle Drogenpoliitk feststellt und eine grundlegende Neuausrichtung fordert, zeigt sich die Politik unbeeindruckt.
JES unterstützt daher die Forderung des Internationalen Netzwerks der Menschen die Drogen gebrauchen (INPUD), den KRIEG GEGEN DROGEN zu beenden.