„Kennzeichen der Selbsthilfearbeit ist die Autonomie und Abbau der Opfer- und Klient*innenrolle in der Selbst- und Fremdwahrnehmung. Zudem haben Mitglieder der Selbsthilfe, aus ihrer Nutzer*innenperspektive vielfach Ideen zur bedarfsgerechten Gestaltung von Angeboten und Strukturen. Die Einrichtung ist Willens diese Prozesse zu begleiten und bietet Möglichkeiten des Austauschs mit dem Team. Die Arbeit von Drogengebraucher*innen im Rahmen der Selbsthilfe benötigt ein Mindestmaß an Infrastruktur um sich verwirklichen zu können. Die Einrichtungen sehen die Relevanz und schaffen Möglichkeiten, die notwendige Infrastruktur bereitzustellen. Die
Autonomie der Selbsthilfe z.B. in der Namensgebung, bei drogenpolitischen Haltungen sowie der Aussendarstellung wird anerkannt und gefördert.“, so der Tenor auf der Website der Aids-Hilfe, die seit Jahren Kooperationspartner für JES NRW ist und „uns so vielfältig zur Seite steht, wie es besser nicht sein könnte, wir fühlen uns hier wie Zuhause“, so die Aussage von Torsten Zelgert. Landesgeschäftsführer Patrik Maas nahm gemeinsam mit Brigitte Bersch und Domenico Fiorenza die Ehrung entgegen und bedankte sich für den Landesverband. Torsten Zelgert und Axel Hentschel von JES überreichten heute die Urkunde