Vor 34 Jahren wurde der 26. Juni von den Vereinten Nationen zum „Internationalen Tag gegen Drogenmissbrauch und illegalen Drogenhandel“ erklärt. Der Weltdrogentag soll die Menschen daran erinnern, dass illegale und auch legale Drogen, wie Alkohol und Zigaretten, ein großes gesellschaftliches Problem sind.
Ein weltweites Bündnis nichtstaatlicher Organisationen, Drogenselbsthilfen und viele solidarische Menschen setzen diesem Weltdrogentag die Kampagne „SUPPORT DON´T PUNISH“ entgegen, um auf das eigentliche Problem aufmerksam zu machen – Die weltweite Verfolgung und Kriminalisierung von Menschen die illegale Substanzen konsumieren.
Heute am 26 Juni finden in Deutschland, in Europa uns auf allen Kontinenten viele hundert Aktionen, Kampagnen und Veranstaltungen unter dem Motto „SUPPORT DON´T PUNISH“ – „HILFE SSTATT STRAFE“ statt.
Das europäische Netzwerk von Drogengebraucher*innen EuroNPUD hat anlässlich des heutigen Tages ein Kampagnenposter erstellt, das in jene Sprachen der Länder übersetzt wurde, in denen es Zusammenschlüsse von Drogengebraucher*innen gibt.
Der JES Bundesverband unterstützt den heutigen Tag mit der Übernahme des Posters und dem frei übersetzten Motto
„…WEIL ES DER VERSTAND SAGT“ Zugang zu Behandlung, Entkriminalisierung, keine Inhaftierung für konsumnahe Delikte.
Der JES Bundesverband bedankt sich herzlich bei EuroNPUD für diese europaweite Aktion von Drogengebraucher*innen