1581 +++++ 8300 +++++ 500.000

Eine Stadt wie Duisburg oder Hannover würde von der Landkarte verschwinden

Diese  drei Zahlen stehen für das unermessliche Leid, das Freund*innen, Angehörige und Bekannte aufgrund des Todes ihrer Lieben erfahren müssen.

  • Im Jahr 2020 sind in Deutschland 1581 Menschen an den Folgen von Schwarzmarkt, Überdosierung und Krankheit gestorben.
  • In Europa sind es 8300 Menschen, die ihr Leben verloren haben.
  • Der Weltdrogenbericht weist für das Jahr 2019 annähernd eine halbe Million (500.000) sogenannte Drogentote aus.

Eine unglaubliche Zahl, die man erst in ihrer Dimension erfassen kann, wenn man einen Vergleich zu Städten in Deutschland zieht. Die Zahl der weltweit verstorbenen Drogengebraucher*innen ist so hoch, dass eine Stadt wie Duisburg oder Hannover in einem Jahr eingelöscht würde ( bei Städte haben etwa 500.000 Einwohner*innen)

 

 

 

 

 

 

 

Am 21 Juli gedenken weitweit Menschen diesen Verstorbenen und fordern eine Neuausrichtung der nationalen und internationalen Drogenpolitik.

In Deutschland beteiligen sich mehr als 70 Städte an diesem Gedenktag, eine beeindruckende Zahl und ein beeindruckendes Zeichen.

Als öffentliches Zeichen wurden in diesem Jahr mehr als 100 Banner angefordert, die in der Öffentlichkeit an Rathäusern, Bahnhöfen, Parkhäusern, Autobahnbrücken und Drogen- und Aidshilfen hängen.

Alles weitere zum Gedenktag unter www.gedenktag21juli.de und www.aidshilfe.de/gedenktag 

Die Pressemitteilung des JES Landesverbands und JES Bundesverbands ist hier zu finden: Pressemitteilung