Unser Jubiläum, das JES-Netzwerk wird 35 Jahre

Es gibt Grund zu feiern! Das JES Netzwerk begeht sein 35 Jähriges Jubiläum und lädt Sie und Euch zum  Fachtag ein.

Wir wollen mit unserem Fachtag zum Jubiläum sowohl das Thema Selbstorganisation in den Blickpunkt stellen, aber uns auch über aktuelle Themen wie die Cannabislegalisierung, Safe Supply, die Diamorphinvergabe und vieles mehr austauschen. Dies wollen wir gemeinsam mit euch, unseren JESler*innen, Freund*innen Mitarbeiter*innen aus Aids- und Drogenhilfen sowie Ihnen als politisch Verantwortliche tun. Daher laden wir Sie und Euch am 21. September nach Köln ein. Zum Fachtag anlässlich des 35-jährigen Bestehens des JES-Netzwerks:

Vom „Junkie“ zum erfolgreichen Kooperationspartner – 35 Jahre JES. Teilhabe, Neuerungen & Utopien

Am 21. September 2024 in der Jugendherberge Köln-Deutz, Siegesstr. 5, 50679 Köln

Anmeldung hier, Anmeldeschluss ist der 15.08.24

Programm: (auch als pdf)

09:10 Uhr  Registrierung

09:45 Uhr  Grußworte

  • Burkhard Blienert / Drogenbeauftragter der Bundesregierung (Video)
  • Silke Klumb / Geschäftsführerin Deutsche Aidshilfe (Video)
  • Dr. Ingo Ilja Michels / ISFF & Mitbegründer des JES Netzwerks
  • K.J. Laumann / Gesundheitsminister NRW
  • Melany Richter / MAGS NRW (Video)
  • Heidrun Behle / Elterninitiative Wuppertal
  • Prof. Dr. Heino Stöver / Vorsitzender Akzept

Moderation: Patrick Maaß, Aidshilfe NRW

10:20 Uhr  Begrüßung der Teilnehmer*innen JES Bundesvorstand & Vorstand JES Landesverband

10:30 Uhr  Vortrag 35 Jahre akzeptierende Drogenselbsthilfe in Deutschland Von der Radikalopposition zum Bündnispartner Roland Baur JES Stuttgart

11:00 Uhr  Videos zu 35 Jahre JES (Fotos, Aktionen, Statements)

11:15 Uhr  Vortrag Partizipation, Selbsthilfe und Selbstorganisation – Blick in vergangene und zukünftige Herausforderungen der Drogenhilfe, Rebekka Streck, Alice Salomon Hochschule Berlin

11:45 Uhr  Pause

12:00 Uhr  4 Impulsbeiträge (je 15 Minuten):

  • Drugchecking- Zugang für alle Drogengebraucher*innen ermöglichen Nina Pritszens, VISTA Berlin
  • Cannabislegalisierung Max Plenert, Berliner Cannabis Hilfe

12:30 Uhr  Mittagspause

13:30 Uhr  Fortsetzung der Impulsreferate

  • Safe Supply –eine Maßnahme für Deutschland? Dirk Schäffer Deutsche Aidshilfe
  • Entwicklung der Diamorphingestützte Behandlung – endlich für alle die es brauchen? Dr. Christian Plattner

14:00 Uhr  2 Workshops a 75 Minuten

  • Das EX IN Programm – Werden Nutzer*innen wirklich zu Mitarbeiter*innen? (Vorstellung des Programms mit Möglichkeiten und Grenzen) Andrea Kren, Vanessa Cramer & Thekla Andresen, Condrobs München
  • Gemeinsam stark? Wie kann eine Kooperation zwischen Drogenselbsthilfe und Mitarbeitenden aus Aids- und Drogenhilfen konkret aussehen Claudia Schieren JES Bundesvorstand/VISION e.V.– N.N

15:30 Uhr   Pause

15:45 Uhr   Fish Bowl: Drogenselbsthilfe und ihre Potentiale und Grenzen

  • Wie nehmen Menschen aus unserem Kreis und Menschen um uns herum JES wahr? Was sind die Stärken und Schwächen? Erfolge und Rückschläge; muss sich Drogenselbsthilfe verändern?

Auftaktdiskutant*innen: Claudia Ak, Christian Plattner, Torsten Zelgert, Rebekka Streck, Mascha Zapf

Moderation: Patrick Maas Geschäftsführung Aidshilfe NRW

16:30 Uhr  Verabschiedung und Ende der Veranstaltung

17:00 Uhr  Come Together auf dem Gelände von VISION e.V.

Zum Abschluss des Tages, laden wir alle Teilnehmer*innen ganz herzlich zum Get-together bei VISION e.V. ein. Über drei Jahrzehnte „müssen“ gebührend gefeiert werden!
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.

Link zur Anmeldung / DAH

Link zur Jugendherberge

Link zur VISION e.V.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für eventuelle Fragen stehen wir gern zur Verfügung.

JES Bundesvorstand

 

Anmeldung / Jugendherberge / Vision e.V.

Das Projekt:  Fachtag: 35 Jahre JES Netzwerk
– Stellenwert von Drogenselbsthilfe in Deutschland wird im Rahmen der Selbsthilfeförderung nach § 20 h Sozialgesetzbuch V finanziert durch die BARMER. Sie hat die Förderfähigkeit geprüft und anerkannt. Gleichwohl ist für die Inhalte und Gestaltung im Einzelnen der JES Bundesverband e.V. verantwortlich. Aus der Teilnahme an dem Projekt können zudem keine Gewährleistungs- oder Leistungsansprüche gegenüber den Krankenkassen erwachsen. Auch müssen einzelne Maßnahmen, Inhalte oder Meinungen in dem Projekt nicht immer den Standpunkt der BARMER widerspiegeln.