In der etablierten Wissenschaft, die sich mit dem Konsum harter Drogen befasst, wird allgemein die These vertreten, dass vor allem eine starke Zunahme der Konsumentenanzahl für den fraglichen Anstieg der Drogentodeszahlen zum Beginn der 90er Jahre ursächlich gewesen sei.Der Dipl.-Päd. Helmut Scheimann aus Münster kommt in seiner aktuellen Studie zu ganz anderen Schlussfolgerungen.
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Statt sie zu fördern werde eine Ausweitung der diamorphingestützten Behandlung Schwerstabhängiger durch die neuen Richtlinien der gesetzlichen Krankenkassen erschwert oder gar verhindert. Diese Befürchtung äußert der JES-Bundesverband gegenüber der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans. Dyckmans selbst hatte sich kritisch zu den Richtlinien des Gemeinsame Bundesausschusses (GBA) geäußert. JES – das […]