Anlässlich des Welt -Aids- Tages 2022 machen der JES-Bundesverband sowie der Landesverband JES NRW auf die steigende Zahl von HIV- und Hepatitis- Infektionen unter Drogen Gebrauchenden aufmerksam. Während die Gesamtzahl der HIV-Neuinfektionen in Deutschland im Jahr 2021, wie im Vorjahr, bei 1.800 Fällen lag, macht ein Blick auf die Neuinfektionen […]
Beitragsarchiv Aktuelles
Heute erreichte uns die traurige Nachricht, dass unser langjähriges Mitglied Marco Jesse verstorben ist. Marco hat sich über 20 Jahre im JES Netzwerk in verschiedenen Positionen für die Rechte Drogen gebrauchender Menschen engagiert. Aus Karlsruhe stammend hat Marco gemeinsam mit seiner Frau Sabine im JES Kontaktladen in Bremen gearbeitet […]
Die Substitutionsbehandlung hat in den letzten Jahren deutlich an Individualität gewonnen. Um dies zu verdeutlichen, haben wir ein Poster erarbeitet, dass drei Aussagen substituierter Personen enthält und die unterschiedlichen Formen der Behandlung darstellt und mittels der Aussagen positiv besetzt. Das Poster ist im Medienshop kostenlos bestellbar.
Am Wochenende fand ein Treffen des JES Netzwerks statt, bei dem sich ca. 35 JES JES´ler*innen in Köln trafen. Die drei informativen Workshops zu den Themen Naloxon/Erste Hilfe, Schmerzbehandlung bei Substituierten und Flyer einfach erstellen waren gut besetzt und es blieb ausreichend Zeit für den Austausch. Björn und Dirk führten […]
Es ist vollbracht, die seitenstärkste Ausgabe unseres Magazins DROGENKURIER liegt nun vor. In dieser Ausgabe werden alle Veranstaltungen des 21 Juli 2022 vorgestellt. Der Gedenktag 2022 hat mit 111 Veranstaltungen in 102 Städten erstmals die magische Grenze überschritten. Beeindruckend sind die Menschenketten, die quer durch die Republik ein Signal der […]
Anlässlich des International Overdose Awareness Day weisen der JES Bundesband und JES NRW auf dringend erforderliche strukturelle und rechtliche Veränderungen hin. So wird es, trotz der erfolgreichen Implementierung des Bundesmodellprojekts NALTRAIN (www.naloxontraining.de), aller Voraussicht nach nicht gelingen, Naloxon als Gegenmittel bei opioidbedingten Todesfällen flächendeckend in den Besitz Drogen gebrauchender Menschen […]
Nachdem Burkhard Blienert nun mittlerweile etwa 8 Monate im Amt ist, bot sich dem JES Bundesvorstand die Möglichkeit sich ihm und seinem Arbeitsstab vorzustellen. Dies war unsere erste Gelegenheit unseren Verband, unsere Ziel und Forderungen persönlich mit einer/einem Drogenbeauftragten der Bundesregierung im Bundesministerium für Gesundheit zu diskutieren. Claudia Ak, Claudia […]
Neu und aktuell, unsere Broschüre „Rausch, Risiken Substitution“ ist fertiggestellt. Es stellt den risikominierten Konsum von Substitol in den Mittelpunkt. Dieses Medium wurde auch auf Hinweis von einigen Drogenkonsumräumen realisiert, da dort der iv Konsum von retardiertem Morphin praktiziert wird. Link zur Broschüre im JES Medien-Shop
Der International Overdose Awareness Day bietet weltweit eine Möglichkeit, den Fokus am 31. August auf das Thema „Vermeidung von Todesfällen durch Überdosierungen“ zu legen. Wir haben hierzu ein Poster für eure Einrichtungen erarbeitet sowie ein Begleitschreiben mit einigen Ideen, wie man Risiken für Überdosierungen reduzieren kann. Posterbestellung Wie bereits zum […]
Am 21. Juli wird in 90 Städten Deutschlands verstorbenen Drogen Gebrauchenden gedacht. Mehr als 400 Einrichtungen der Aids- und Drogenhilfe sowie Selbsthilfegruppen, Ärzt*innen, Wissenschaftler*innen und Angehörige Betroffener fordern eine konsequente Neuausrichtung der Drogenpolitik. Am 21.07.2022 begehen wir ein trauriges Jubiläum. Der 25. Gedenktag für verstorbene Drogen Gebrauchende konfrontiert uns mit […]
von Thomas Hempel, Mitglied der Geschäftsführung und Ärztlicher Gesamtleiter der Therapiehilfe gGmbH, Hamburg, therapiehilfe.de Die Substitutionsbehandlung Opiatabhängiger ist eine hochwirksame, etablierte und gut evaluierte medikamentöse Standardbehandlung in der Suchtmedizin. Kein Zwang zum Abdosieren mehr! Es ist erforderlich, dass rehabilitative Behandlungen unter Substitution grundsätzlich möglich sind! Ein Zwang zur Abdosierung sollte […]
Der Pharmakonzern Mundipharma hat bekanntgegeben, dass der seit langer Zeit bestehende Engpass bei der Herstellung des Medikaments „Substitol“ zum 30.06.2022 beendet sein wird und alle Menschen, die bisher mit Substitol behandelt wurden, das Medikament wieder erhalten können. Mundipharma: „We are optimistic in having resolution of the supply shortagesoon. More details […]