Der (Wieder-)Einstieg in Arbeit und Beschäftigung ist für viele Substituierte und ehemalige Drogengebraucher/innen ein zentrales Element auf dem Weg zu sozialer Integration, Eigenständigkeit und gesellschaftlicher Teilhabe.
Unser Film „Mitten im Leben“ stellt ihre Erfahrungen bei der Jobsuche und im Arbeitsalltag anhand von drei Beispielen dar. Zwei Frauen und ein Mann berichten auf sehr persönliche Weise, was Arbeit und Beschäftigung für sie bedeuten, wie sie den Umgang mit Arbeitsuchenden – insbesondere jenen mit Suchtproblemen – wahrnehmen und wie sich der Kontakt mit Arbeitgebern und Kolleg(inn)en gestaltet. Sie liefern damit wichtige Hinweise, wie der Weg (zurück) ins Erwerbsleben erleichtert und verbessert werden kann.
Unser Film lässt ebenso Arbeitgeber zu Wort kommen, die den Alltag mit substituierten und ehemals Drogen gebrauchenden Beschäftigten aus ihrer Sicht beleuchten.
Mit diesem Projekt wollen wir dazu beitragen, die Aufmerksamkeit für das Thema „Drogengebrauch/Sucht und Arbeit“ zu wecken bzw. zu erhöhen. Unser Film ermöglicht es allen, die mit der Beratung und Vermittlung von Arbeitsuchenden betraut sind, sich über die Lebensverhältnisse, Wünsche und Erfahrungen einer speziellen Zielgruppe zu informieren. Darüber hinaus kann er Einrichtungen der Aids- und Drogenarbeit dabei unterstützen, mit Arbeitsvermittlern, Fallmanagern und potenziellen Arbeitgebern ins Gespräch zu kommen und so die (Re-)Integration von Substituierten und ehemaligen Drogengebraucher(inne)n ins Arbeitsleben zu befördern.
Mitten im Leben
Der Film ist ausschließlich für Fort- und Weiterbildungszwecke bestimmt und darf in der allgemeinen Öffentlichkeit nicht aufgeführt werden.